Ordnung im Kleiderschrank: Der perfekte Kleiderschrank in 5 Schritten
- papasierrasierra10
- 16. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Ein aufgeräumter Kleiderschrank spart Zeit, schont die Nerven – und macht jeden Morgen ein bisschen schöner. Mit diesen 5 einfachen Schritten bringst du System in dein Kleiderchaos und schaffst Platz für Dinge, die du wirklich liebst. Los geht’s!
1. Alles raus – wirklich ALLES!
Räume deinen kompletten Kleiderschrank leer. Ja, auch die letzte Ecke! Lege deine Kleidung nach Kategorien auf dein Bett oder den Boden: Hosen, Shirts, Kleider, Jacken usw. Nur so bekommst du einen echten Überblick.
2. Drei Stapel für die Entscheidung
Jetzt wird aussortiert! Erstelle drei Stapel:
Behalten – Alles, was du liebst und regelmäßig trägst
Spenden – Gut erhaltene Stücke, die anderen eine Freude machen können
Wegwerfen – Kaputte oder stark abgetragene Kleidung, die nicht mehr zu retten ist
Tipp: Zusammen ausmisten kann helfen! Eine zweite Meinung kann dabei unterstützen, schneller Entscheidungen zu treffen – manchmal braucht man einfach jemanden, der ehrlich sagt: „Das steht dir nicht (mehr)“ oder „Das trägst du doch nie“. Außerdem hat es einen riesigen Vorteil, wenn dir jemand das aussortierte Kleidungsstück direkt abnimmt und wegräumt – so gerätst du nicht in Versuchung, es doch noch einmal zu überdenken, während du es zusammenfaltest.
Wenn du dir beim Ausmisten Unterstützung wünschst, kannst du mich buchen – ich begleite dich durch den Prozess, helfe dir mit Klarheit und Struktur und entwickle gemeinsam mit dir ein nachhaltiges Ordnungssystem für deinen Kleiderschrank.
3. Kategorisieren & sinnvoll sortieren
Sortiere deine Kleidung nach Art (z. B. Tops, Jeans, Blusen) und – wenn du magst – zusätzlich nach Farben. So findest du alles schneller wieder und dein Schrank sieht auch noch richtig schick aus!
Tipp: Nutze saisonale Kleiderschränke! Sortiere Kleidung, die nicht zur aktuellen Jahreszeit passt, aus und lagere sie in beschrifteten Kisten oder Boxen. Das schafft mehr Stauraum und gibt dir einen besseren Überblick über die Kleidung, die du tatsächlich gerade brauchst. Beim Saisonwechsel bietet sich gleichzeitig eine kleine Inventur und eine neue Ausmist-Runde an.
4. Clever falten & aufbewahren
Probier mal die KonMari-Methode: Kleidung wird so gefaltet, dass sie aufrecht in der Schublade steht – das spart Platz und du siehst auf einen Blick, was du hast. Nutze Boxen oder Trennsysteme für kleinere Teile wie Unterwäsche, Socken oder Accessoires.
5. Dranbleiben!
Plane regelmäßige „Mini-Aufräum-Sessions“ ein – zum Beispiel alle 3 Monate. So bleibt dein Schrank dauerhaft ordentlich und du sammelst keine unnötigen Sachen mehr an.
Extra-Tipp: Die Wäscheklammer-Methode – Wenn du dir bei bestimmten Kleidungsstücken unsicher bist, ob du sie behalten sollst, hänge eine Wäscheklammer daran. Jedes Mal, wenn du das Teil trägst, nimmst du die Klammer ab. Am Ende der Saison prüfst du: Was noch eine Klammer hat, wurde nicht getragen – und darf gehen. Perfekt für Frühling/Sommer- oder Herbst/Winter-Ausmist-Aktionen!
Fazit: Mit ein bisschen Zeit und System wird dein Kleiderschrank zu einem echten Wohlfühlort. Probier es aus – dein zukünftiges Ich wird es dir danken!